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 auf den Punkt gebracht

«Veränderungen basieren auf Erkenntnissen aus erweitertem Wissen.»


8. Dezember 2023
Abhängigkeiten, Risiken, Chancen


Mit Bezug auf ESG-Themen gilt es für Unternehmen, Abhängigkeiten, Risiken und Chancen zu kennen und deren zukünftige Wirkung zu verstehen. Unentbehrliche Grundlagen und Instrumente sind dabei eine durchdachte Nachhaltigkeitsstrategie, angepasste Risiko-, Monitoring- und Kontrollprozesse, unterstützende IT-Systeme sowie effektive Governance-Strukturen. Globale Megatrends, der Klimawandel sowie sich verändernde Konsummuster und Wertvorstellungen insbesondere jüngerer Generationen erfordern die kontinuierliche Adaption und Weiterentwicklung des eigenen Geschäftsmodells, der Unternehmensstrategie und Managementprozesse.

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22. November 2023
Nachhaltigkeit – Chance, Motivation, Ermutigung


Die nachhaltige Unternehmensausrichtung eröffnet neue Chancen und resultiert in einer Reflektion und Abstimmung des eigenen Wertebewusstseins mit den sich wandelnden Bedürfnissen und Erwartungen der Stakeholder. Dieser Prozess sichert die Nähe zum Markt, stärkt die Innovation und die Bereitschaft zu kontinuierlicher Transformation. Gleichzeitig stiftet er Sinn, motiviert, ermutigt und steigert die Attraktivität und Reputation nach innen und aussen, einschliesslich der Mitarbeitenden, jungen Talenten und Kunden. Die Wahrnehmung ökologischer und sozialer Verantwortung bildet zusehends eine zentrale Grundlage für zukünftiges Wachstum und eine gesunde Profitabilität.

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27. Oktober 2023
Paradigmenwechsel


Nachhaltigkeit ist heute mitten in der Wirtschaft und Gesellschaft angekommen und führt zu einem Paradigmenwechsel. Aus Unternehmenssicht stellt die nachhaltige Ausrichtung somit ein Imperativ dar. Mit Bezug auf Wettbewerbsfähigkeit und Innovation bedeutet dies, sich an hohen ökologischen und sozialen Kriterien zu orientieren, vermehrt umweltschonende Materialien einzusetzen und Kreislauf-Lösungen zu etablieren. Dabei ist die Lieferkette konsequent in die Prozessabläufe einzubinden. Auch beim Konsumverhalten findet ein Umdenken statt: Neue, zukunftsweisende Präferenzen sind Upcycling-Angebote, Sharing-Modelle und generell der Grundsatz Mieten statt Kaufen.

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13. Oktober 2023
Stetige Transformation




Bereitschaft für stetige Transformation ist die Basis für eine nachhaltige Unternehmensführung. Neue Technologien, Megatrends, sich wandelnde gesellschaftliche Werte und die Bedürfnisse und Erwartungen von jüngeren Generationen (GenX, Y, Z, Alpha) an Unternehmen, Produkteigenschaften und Dienstleistungsqualität erfordern die kontinuierliche Weiterentwicklung und Anpassung von Geschäftsmodellen und Strategien. Weitsicht, proaktives Handeln und eine Haltung und systematische Auseinandersetzung mit ESG-Themen sowie ein inklusiver und wertschätzender Führungsstil sind gefragt. Blosses Erfüllen und Adaptieren neuer regulatorischer Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung genügt nicht, um Unternehmen erfolgreich in die Zukunft zu führen. Zu dieser grundlegenden Einsicht gelangen immer mehr Verwaltungsräte und Geschäftsleitungen auch von Schweizer Gesellschaften.

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14. April 2023
Zukunftsfähigkeit


Die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens hängt entscheidend von einer massvollen Beurteilung und Einschätzung von Risiken ab. Kurzfristige Gewinnmaximierung zulasten langfristiger Perspektiven erweist sich als eine trügerische Verlockung. Vielmehr erwächst nachhaltiger finanzieller Erfolg aus einer ausgewogenen Bedienung der Bedürfnisse aller Anspruchsgruppen. Dazu zählen auch Leistungen in den Bereichen Umwelt, Soziales und Anwendung von Prinzipien guter Unternehmensführung. Sie tragen wesentlich zur Stabilität, Akzeptanz, Vertrauenswürdigkeit und Reputation eines Unternehmens bei. Ein Unternehmen, das verantwortungsbewusst mit den natürlichen Ressourcen umgeht, seine Mitarbeitenden fördert und transparent geführt wird, ist zudem gut aufgestellt, um Kunden und Talente zu binden.

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28. Februar 2023
Was ist ein guter Nachhaltigkeitsbericht


Was ist ein guter Nachhaltigkeitsbericht? Er fokussiert auf die regulatorischen Anforderungen und die unternehmensspezifischen materiellen Themen. Letztere resultieren unter Einbezug aller Stakeholder aus der Wesentlichkeitsanalyse, die es zyklisch zu überprüfen gilt. Ziel ist es, sich auf relevante Themen zu beschränken, bei denen ein Unternehmen ausgehend vom Geschäftsmodell und der Strategie eine grosse Hebelwirkung erzeugen kann. Es kommt das Prinzip der doppelten Materialität zur Anwendung: Die eine Perspektive untersucht die Auswirkungen auf das Unternehmen (outside-in), die andere Sicht beurteilt die Wirkung auf die Wirtschaft, Umwelt und Menschen (inside-out).

Gefordert sind Transparenz und faktenbasierte Informationen, die Einordnungen und Vergleiche zulassen. Der Bericht soll zu jedem materiellen Thema Massnahmen und Projekte umschreiben, kurz- und mittelfristige Ziele einschliesslich von KPIs nennen, Messdaten liefern sowie Fort- respektive Rückschritte aufzeigen und begründen. Voraussetzung dafür ist ein zugrundeliegendes Nachhaltigkeit-Managementsystem. Es liefert die Basis für ein seriöses Reporting und darüber hinaus wertvolle Informationen für die Steuerung der Organisation und Sicherung einer nachhaltigen Unternehmensentwicklung.

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14. Januar 2023
Die Kür wird zur Pflicht


Die Kür wird mit Anbruch von 2023 auch in der Schweiz zur Pflicht: die Unternehmensberichterstattung zu nicht-finanziellen Themen. Die Umsetzung des indirekten Gegenvorschlags des Bundesrates zur Konzernverantwortungsinitiative beinhaltet die jährliche Rechenschaft über Themen wie Umwelt, Arbeitnehmer- und Menschenrechte sowie Massnahmen zur Bekämpfung der Korruption. Zudem gelten für betroffene Unternehmen besondere Sorgfaltspflichten und Transparenzvorschriften zu Kinderarbeit und Konfliktmaterialien.

Entsprechende Berichte müssen von grösseren Schweizer Unternehmen ab 500 Mitarbeitenden und einer Bilanzsumme von CHF 20 Millionen oder einem Umsatz von CHF 40 Millionen erstmals 2024 für das Geschäftsjahr 2023 veröffentlicht werden. Das bedeutet, die entsprechenden Managementsysteme und die der Berichterstattung zugrundeliegenden Daten müssen ab sofort eingeführt sein respektive gruppenweit erhoben werden.

Weiter hat der Bundesrat im November 2022 die Vollzugsverordnung zur Klimaberichterstattung für grosse Schweizer Unternehmen auf den 1. Januar 2024 in Kraft gesetzt. Die Verordnung sieht die verbindliche Umsetzung der international anerkannten Empfehlungen der Task Force on Climate-related Financial Disclosures (TCFD) vor. Grosse Unternehmen müssen somit zukünftig Auskunft geben, wie sich ihr Geschäftsmodell und ihre Strategie auf die Nachhaltigkeit des Unternehmens auswirken und wie externe Faktoren wie der Klimawandel und Menschenrechtsfragen ihre Tätigkeiten beeinflussen.

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1. November 2022
Purpose als Triebfeder für den wirtschaftlichen Erfolg


Verfolgt Ihr Unternehmen einen Purpose und wird dieser als Richtschnur für das alltägliche Handeln und die Weiterentwicklung der Strategie, Organisation und der Innovationsanstrengungen gelebt?

Der Purpose baut auf den Wurzeln und dem Zweck des Unternehmens und verbindet diese mit einer Mission und Zukunftsvision, die über den kurzfristigen wirtschaftlichen Zielen stehen. Der Purpose vermittelt der unternehmerischen Tätigkeit eine tiefere Sinnstiftung und trägt unter Einzug der Interessen der Stakeholder zur Lösung einer ökologischen, sozialen und/oder gesellschaftlichen Herausforderung bei. Dabei müssen Purpose und Rentabilität keine Gegensätze sein. Vielmehr ist ein echt gelebter Purpose die Triebfeder für eine nachhaltige Unternehmensentwicklung und den wirtschaftlichen Erfolg. Als Anker und Kompass unterstreicht er die Werte und Authentizität des Unternehmens und stärkt darüber hinaus die Reputation, Kundenbindung und Attraktivität gegenüber Mitarbeitenden und jungen Talenten.

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25. September 2023
ESG-Kompetenz im Verwaltungsrat


ESG-Kompetenz im Verwaltungsrat: Zur Sicherung einer nachhaltigen Unternehmensentwicklung ist die Berücksichtigung von Umwelt-, Sozial- und Governance-(ESG)-Aspekten entscheidend. Sie stellen wesentliche Kriterien bei der laufenden Überprüfung der Strategie, Innovationskraft und einem vorausschauenden, umfassenden Risikomanagement dar – zentrale Aufgaben und Verantwortlichkeiten von Verwaltungsräten.

Welchen Stellenwert haben ESG-Faktoren in Ihrem Unternehmen und mit welchen Kompetenzen sind diese Themen in der Tätigkeit und der personellen Zusammensetzung des Verwaltungsrats verankert? Wie stellen Sie sicher, dass aktuelle Megatrends, sich wandelnde gesellschaftliche Werte und die Bedürfnisse und Ansprüche der Generation Y und Z in die Weiterentwicklung Ihres Unternehmens einfliessen? Ein systematischer ESG-Managementansatz trägt entscheidend zur Resilienz und Zukunftsfähigkeit von Unternehmen bei und verbessert die Qualität und Wirksamkeit der eigenen Arbeit signifikant – auch auf Ebene Verwaltungsrat.

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15. September 2022
Positives Bewirken


Positives bewirken: Voraussetzung dafür ist ein Verständnis von Nachhaltigkeit als fester, integrierter Bestandteil der Strategie, Organisation und Kultur. Bei jedem Entscheid sind für Unternehmen zwei Fragen zentral: Erstens, welches sind die Auswirkungen des Entscheids auf die Umwelt und die Menschen im und ausserhalb des Unternehmens? Zweitens, bringt der Entscheid das Unternehmen weiter und unterstützt er eine nachhaltige Entwicklung?

Die konsequente Umsetzung des Prinzips der doppelten Materialität hat viel mit klaren Werten zu tun: Integrität, Ehrlichkeit, Chancengleichheit, Diversität, Integration sowie ökologische und soziale Verantwortung sind Beispiele. Nachhaltige Prinzipien mit wirtschaftlichem Denken zu verbinden, muss kein Widerspruch sein. Vielmehr stellt die Kombination ein Sprungbrett zu finanziellem Erfolg und dem Gewinn eines schnell wachsenden Kundensegments dar, das sehr wohl seine Bedürfnisse bedient, darüber hinaus aber auch einen Beitrag zu grösserer Nachhaltigkeit leisten und Positives bewirken will.

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29. August 2022
Energieknappheit und Klimaziele


Energieknappheit und Klimaziele: Die Energieversorgungslage droht prekär zu werden und der starke Anstieg der Preise stellt für viele Firmen ein existenzielles Risiko dar. Abstriche in anderen Bereichen wie zum Beispiel bei der Umsetzung der Klimaziele werden unumgänglich. Kompensieren ist keine echte Alternative, da auch die Zertifikate zusätzliche Kosten verursachen.

In diesem Dilemma kommen der Energieeffizienz und der raschen Umstellung auf erneuerbare Energien prioritäre Bedeutung zu. Zusätzlich braucht es neue Denkansätze: Wo können Energiekreisläufe geschlossen und bisher verpuffte oder ungenutzte Energie zurückgewonnen werden? An welchen Standorten wird die Energiewende rasch vorangetrieben? Und schliesslich, wo kann am Geschäftsmodell und/oder an der Strategie geschraubt werden, um das Unternehmen resilienter zu machen?

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6. Juli 2022
Nachhaltige Unternehmensausrichtung



Nachhaltige Unternehmensausrichtung: Der Regulationsdschungel wird immer dichter und die Orientierung anspruchsvoller und aufwendiger. Die zahlreichen Standards, Frameworks und Boards sowie deren mangelnde Abstimmung untereinander irritieren und schrecken insbesondere KMUs ab. SDGs, GRI, ESRS, ISSB/IFRS Sustainability, Value Reporting Foundation (SASB/IIRC), UNGC, CDP, SBTi, TCFD sind Beispiele.

Unternehmen empfiehlt es sich, den Fokus auf inhaltliche Fortschritte in der Sache zu legen. Erst nachgelagerte Priorität kommt der Berichterstattung und den entsprechenden Zertifizierungen und Labels zu. Es gilt, ESG-Standortbestimmungen in einem Zyklus von wenigen Jahren vorzunehmen, die materiellen Themen zu bestimmen respektive zu überprüfen und für jedes Thema Projekte mit Zielen und den massgebenden KPIs zu initiieren. Die Themenselektion soll dabei auf dem Prinzip der doppelten Materialität aufbauen. Die zentralen Kriterien sind die Wirkung eines Themas auf die Menschen und die Umwelt (Inside-Out) sowie dessen Bedeutung auf die nachhaltige Unternehmensentwicklung (Outside-In). Standards und Frameworks leisten dabei wertvolle Hinweise und Anleitungen zur Etablierung und Weiterentwicklung von zielgerichteten, unternehmensspezifischen ESG-Managementsystemen.

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18. Juni 2022
Corporate Responsibility


Corporate Responsibility: Was bedeutet unternehmerische Verantwortung und welche Themen schliesst sie ein? Entlang des ESG-Begriffs geht es um die Verringerung des ökologischen Fussabdrucks, um soziales und gesellschaftliches Engagement und gute Unternehmensführung. Ziel ist die Sicherung einer langfristig nachhaltigen Unternehmensentwicklung und das Leisten von Beiträgen an eine resilientere Welt. Beim ökologischen Fussabdruck steht heute die Dekarbonisierung der gesamten Wertschöpfungskette im Fokus. Weiter sind die Verringerung des Wasserverbrauchs, des Abfalls und der Luftverschmutzung sowie ein schonender Umgang mit endlichen Ressourcen und Massnahmen zur Förderung der Biodiversität zentral. Wo immer möglich sind Kreislaufprozesse zu etablieren.

Beim sozialen und gesellschaftlichen Engagement stehen die Achtung der Menschenrechte, faire und gleiche Arbeitsbedingungen, Diversität, Förderung der Mitarbeitenden sowie die Verhinderung von Kinderarbeit, Diskriminierungen jeglicher Art sowie illegalen Geschäftspraktiken einschliesslich der Korruption im Vordergrund. Darüber hinaus gilt es, für den Frieden weltweit einzustehen, Armut und Hunger zu bekämpfen sowie eine funktionierende und lebendige Gesellschaft zu unterstützen. Die gute Unternehmensführung schliesslich sorgt für eine klare Zuordnung von Verantwortung und Kompetenzen in der Führung und Organisation, ein umfassendes Risikomanagement, einen kontinuierlichen Dialog mit den Stakeholdern sowie den Abgleich mit deren Interessen und Erwartungen. Darin eingeschlossen sind auch die laufende Anpassung des Geschäftsmodells, der Unternehmensstrategie sowie des Produkt- und Dienstleistungsportfolios an neue Marktbedürfnisse und veränderte Werthaltungen von Konsument:innen.

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